Besuch: Mai 2014
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Diese Kirche deren Geschichte bis in das Jahr 1211 zurückgeht, lässt von außen nicht erahnen, welch Anblick sich im Inneren bietet. Und es ist nicht nur der Anblick, der einen Eindruck hinterlässt...auch der Geruch ist sehr eindrücklich. Sobald man diese Kirche betreten hat, riecht man, wer diesen Ort seit Jahren bevölkert. Es sind - wie so oft in alten Kirchen - die Tauben, die in Scharen diesen heiligen Ort zu ihrem Zuhause gemacht haben. Ihre Hinterlassenschaften beißen in der Nase und nehmen einem fast die Luft zum Atmen. Nach 15 Minuten stellen sich Kopfschmerzen ein. Alles, wirklich alles ist von Taubenkot bedeckt..
Laut gurrend und wild flatternd machen die zahlreichen Vögel klar, wer hier das Hausrecht hat und ich hatte einige Mühe zu verhindern, dass meine Kamera und ich selbst nicht von Kot gesegnet werden.
In der Mitte der Kirche sind die Spuren der städtischen Archäologen zu sehen. Eine offene Gruft in der neben unzähliger Taubenkothaufen auch menschliche Knochen liegen.....ein seltsames Gefühl. Warum die Archäologen ihre Ausgrabungsstätte so offen liegen liessen, ist mir nicht klar.